Helme bieten einen erheblichen Schutz für die kleinen Köpfe. Jedes Jahr verletzen sich trotz aller Sicheheitsvorkehrungen ca. 8.000 Kinder unter 14 Jahren beim Skifahren oder Snowboarden. Rund 14% der 6-10-jährigen verletzen sich dabei am Kopf! Der Großteil dieser Kopfverletzungen sind Gehirnerschütterungen, gefolgt von Platzwunden und Gesichtsverletzungen. Ein Skihelm kann etwa 85% aller Kopfverletzungen verhindern!
Helm und Brille
Unsere Profi-Tipps rund um die Funktion eines Kinderhelms:
– Optimalen Schutz bieten Hartplastikhelme der Norm EN 1077
– Die richtige Passform, der Helm darf nicht drücken, aber auch nicht wackeln – testen Sie es durch Kopfschütteln
– Der Helm soll auch mit einer Ski- oder Sonnenbrille bequem zu tragen sein
– Falls Sie keinen Helm kaufen wollen, nutzen Sie die Leihmöglichkeit in unseren Skischulen – Kinnriemen sollten mindestens zwei Finger (ca. 2cm) breit und mit der Helmschale fest verbunden sein.
– Auch vor Kälte und Wind ist man mit dem Helm geschützt – keine Vollmütze darunter anziehen. Es gibt allerdings im Fachhandel dünne, hygienische Unterziehmützen speziell für Skihelme.
– Beim „Vererben“ eines Helmes von einem Kind an das jüngere ebenfalls unbedingt auf die Paßform achten.
– Das Wichtigste ist: Das Kind soll Spaß an seinem Helm haben! Lassen Sie beim Kauf Ihr Kind mitentscheiden.
– Das Hören der „Umweltgeräusche“ darf durch den Helm nicht beinträchtigt werden.
– Ein Lüftungssystem garantiert den Luftdurchfluss im Helm